Warum ich Gewitter mag
Ich schaue auf mein Handy. Morgen soll es wohl gegen Nachmittag gewittern. Ich freue mich, als ich den kleinen Blitz, der auf dem Bildschirm zu sehen ist, betrachte. Aber als ich weiter darüber nachdenke, komme ich ins Grübeln. Warum genau freue ich mich eigentlich so darauf?
Für mich ist ein Gewitter mehr als nur das Blitzen, das ich sehe und das Donnern, das ich höre. Gewitter ist für mich auch die Geborgenheit, die ich dabei empfinde, wenn ich weiß, dass ich im Haus sicher bin. Es ist auch ein Moment, in dem mir bewusst wird, dass es mir gut geht. Dass ich hier am Fenster stehen und das Spektakel beobachten kann, ohne mir Sorgen machen zu müssen.
Wenn ich den Donner höre und den Blitz sehe, dann denke ich daran, wie mein großer Bruder mir vor Jahren mal erklärt hat, dass ich die Sekunden dazwischen zählen und durch drei teilen muss. Dann weiß ich, wie weit das Gewitter von uns weg ist. Ich erinnere mich an die unzähligen Male, die ich mit meiner Familie am Fenster stand und gezählt habe. Und so zähle ich jedes Mal leise im Kopf. 21, 22, 23...
Ich erinnere mich an Gewitter im Zelt oder unter Felsvorsprüngen, wo ich mir eventuell doch Sorgen gemacht habe. Wo ich Angst hatte. Und ich erinnere mich daran, dass ich in keiner dieser Situationen alleine war. Daran, dass das Gewitter immer wieder weitergezogen ist. Zelte können wieder aufgebaut werden, und Klamotten getrocknet.
Gewitter sind so viel größer, als ich es bin. Sie sind so viel stärker, als ich es bin. Und während ich mich im Gewitter so klein fühle, fällt eine Last von mir ab. Die Last aller kleinen Problemchen, die plötzlich so unwichtig erscheinen. Die einfach, wie die schwere Luft, verschwinden. Denn was sind solche Kleinigkeiten gegen ein Gewitter?
Ein Gewitter ist nicht nur Blitz und Donner. Es ist die schwüle, drückende Luft davor, die einfach verschwindet. Es ist die kühle, frische Luft danach.
Und es ist ein Gefühl von Geborgenheit.
Für mich ist ein Gewitter mehr als nur das Blitzen, das ich sehe und das Donnern, das ich höre. Gewitter ist für mich auch die Geborgenheit, die ich dabei empfinde, wenn ich weiß, dass ich im Haus sicher bin. Es ist auch ein Moment, in dem mir bewusst wird, dass es mir gut geht. Dass ich hier am Fenster stehen und das Spektakel beobachten kann, ohne mir Sorgen machen zu müssen.
Wenn ich den Donner höre und den Blitz sehe, dann denke ich daran, wie mein großer Bruder mir vor Jahren mal erklärt hat, dass ich die Sekunden dazwischen zählen und durch drei teilen muss. Dann weiß ich, wie weit das Gewitter von uns weg ist. Ich erinnere mich an die unzähligen Male, die ich mit meiner Familie am Fenster stand und gezählt habe. Und so zähle ich jedes Mal leise im Kopf. 21, 22, 23...
Ich erinnere mich an Gewitter im Zelt oder unter Felsvorsprüngen, wo ich mir eventuell doch Sorgen gemacht habe. Wo ich Angst hatte. Und ich erinnere mich daran, dass ich in keiner dieser Situationen alleine war. Daran, dass das Gewitter immer wieder weitergezogen ist. Zelte können wieder aufgebaut werden, und Klamotten getrocknet.
Gewitter sind so viel größer, als ich es bin. Sie sind so viel stärker, als ich es bin. Und während ich mich im Gewitter so klein fühle, fällt eine Last von mir ab. Die Last aller kleinen Problemchen, die plötzlich so unwichtig erscheinen. Die einfach, wie die schwere Luft, verschwinden. Denn was sind solche Kleinigkeiten gegen ein Gewitter?
Ein Gewitter ist nicht nur Blitz und Donner. Es ist die schwüle, drückende Luft davor, die einfach verschwindet. Es ist die kühle, frische Luft danach.
Und es ist ein Gefühl von Geborgenheit.
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