Ein lachendes und ein weinendes Auge
Noch nie konnte ich den Ausdruck "ein lachendes und ein weinendes Auge" besser verstehen, als jetzt.
Noch nie hat die Redewendung besser zu meiner Situation gepasst.
Weil mir ein Umzug bevorsteht.
Für manche mag das nichts besonderes sein, aber ich bin in meinem Leben noch kein einziges Mal umgezogen. Ich wohne seit 18,5 Jahren im gleichen Haus und habe lediglich ein mal das Zimmer gewechselt. Meine Möbel umgeräumt habe ich zwar immer und immer wieder, mit einem Umzug lässt sich das jedoch kaum vergleichen.
Allein der Umzug wird also schon eine neue Erfahrung für mich sein; er ist aber nur der Anfang von etwas viel Größerem.
Ich werde von zu Hause weg ziehen. Weg von meinen Eltern und weg aus meiner gewohnten Umgebung. Weg aus den Straßen, in denen ich aufgewachsen bin, die ich früher auf Inlinern unsicher gemacht habe. Auch weg von meinen Freunden, die zwar teilweise ohnehin schon ausgezogen sind oder denen ebenfalls der Umzug bevor steht, die Entfernungen werden aber kaum geringer.
Dieses "weg" ist es, was mich traurig macht. Das ist es, was mein eines Auge zum weinen bringt. (Und mich jetzt gerade beim Schreiben, aber keine Sorge, beim nächsten Teil werde ich lächeln.)
Doch obwohl mein eines Auge so sehr weint und auch Angst hat, ob ich das überhaupt alles schaffe, was da so auf mich zu kommt, lacht mein anderes Auge.
Genauso sehr wie ich traurig bin, weg zu gehen, freue ich mich auch auf diesen neuen Lebensabschnitt, der mich erwartet. Ich freue mich darauf, neue Leute kennen zulernen und neue Freunde zu finden. Ich freue mich auf die neuen Herausforderungen, die zweifellos auf mich zukommen werden und darauf, mich selbst zu organisieren und einfach ein Stückchen älter zu werden. Mehr Verantwortung zu übernehmen.
Ich freue mich darauf, mein Zimmer einzurichten und die Dinge zu kochen und zu backen, die ich gerne mag.
Ich bin aber auch gespannt, wie alles werden wird wenn ich meine Wäsche selber wasche (am Ende wird noch alles rosa), alles alleine einkaufe und nicht mal eben schnell Mama fragen kann, wie ich jetzt dies oder jenes koche oder welche Salbe ich auf welches Wehwehchen schmiere.
Ich bin gespannt auf die Stadt, die ich neu erkunden und kennenlernen kann. Ich werde neue Liebelingsorte finden und meine liebsten Läden. Irgendwann werden die Erkundungstouren einfach zu Spaziergängen und die beste Eisdiele ist bestimmt auch schnell gefunden. Ich werde ein neues (oder eher ein zweites) zu Hause finden, und das 457 km weit weg von daheim.
Ich freue mich auf diesen neuen Abschnitt und habe trotzdem Angst. Mal überwiegt die Freude, mal übermannt mich die Traurigkeit. Und manchmal bin ich mir nicht mehr sicher, ob ich das alles schaffen kann. Dann rufe ich mir in Erinnerung, wie viele andere das vor mir schon geschafft haben und dass es soo schwer schon nicht sein kann. Man wächst ja schließlich an seinen Herausforderungen. Oder?
Ich weiß zwar nicht, wie es werden wird, aber ich weiß, dass es werden wird. Und eines weiß ich sowieso: Vorfreude lohnt sich, die Angst aber kaum.
Und so warte ich ab, bis es endlich so weit ist. Voller Vorfreude und Aufregung. Ich genieße die letzten Wochen und Monate bei meiner Familie und freue mich darüber, wenn frische Klamotten gewaschen wurden, jemand gekocht oder eingekauft hat. Ich genieße diese Zeit und blicke dabei in meine Zukunft. In den nächsten großen Abschnitt meines Lebens. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge.
Weil mir ein Umzug bevorsteht.
Für manche mag das nichts besonderes sein, aber ich bin in meinem Leben noch kein einziges Mal umgezogen. Ich wohne seit 18,5 Jahren im gleichen Haus und habe lediglich ein mal das Zimmer gewechselt. Meine Möbel umgeräumt habe ich zwar immer und immer wieder, mit einem Umzug lässt sich das jedoch kaum vergleichen.
Allein der Umzug wird also schon eine neue Erfahrung für mich sein; er ist aber nur der Anfang von etwas viel Größerem.
Ich werde von zu Hause weg ziehen. Weg von meinen Eltern und weg aus meiner gewohnten Umgebung. Weg aus den Straßen, in denen ich aufgewachsen bin, die ich früher auf Inlinern unsicher gemacht habe. Auch weg von meinen Freunden, die zwar teilweise ohnehin schon ausgezogen sind oder denen ebenfalls der Umzug bevor steht, die Entfernungen werden aber kaum geringer.
Dieses "weg" ist es, was mich traurig macht. Das ist es, was mein eines Auge zum weinen bringt. (Und mich jetzt gerade beim Schreiben, aber keine Sorge, beim nächsten Teil werde ich lächeln.)
Doch obwohl mein eines Auge so sehr weint und auch Angst hat, ob ich das überhaupt alles schaffe, was da so auf mich zu kommt, lacht mein anderes Auge.
Genauso sehr wie ich traurig bin, weg zu gehen, freue ich mich auch auf diesen neuen Lebensabschnitt, der mich erwartet. Ich freue mich darauf, neue Leute kennen zulernen und neue Freunde zu finden. Ich freue mich auf die neuen Herausforderungen, die zweifellos auf mich zukommen werden und darauf, mich selbst zu organisieren und einfach ein Stückchen älter zu werden. Mehr Verantwortung zu übernehmen.
Ich freue mich darauf, mein Zimmer einzurichten und die Dinge zu kochen und zu backen, die ich gerne mag.
Ich bin aber auch gespannt, wie alles werden wird wenn ich meine Wäsche selber wasche (am Ende wird noch alles rosa), alles alleine einkaufe und nicht mal eben schnell Mama fragen kann, wie ich jetzt dies oder jenes koche oder welche Salbe ich auf welches Wehwehchen schmiere.
Ich bin gespannt auf die Stadt, die ich neu erkunden und kennenlernen kann. Ich werde neue Liebelingsorte finden und meine liebsten Läden. Irgendwann werden die Erkundungstouren einfach zu Spaziergängen und die beste Eisdiele ist bestimmt auch schnell gefunden. Ich werde ein neues (oder eher ein zweites) zu Hause finden, und das 457 km weit weg von daheim.
Ich freue mich auf diesen neuen Abschnitt und habe trotzdem Angst. Mal überwiegt die Freude, mal übermannt mich die Traurigkeit. Und manchmal bin ich mir nicht mehr sicher, ob ich das alles schaffen kann. Dann rufe ich mir in Erinnerung, wie viele andere das vor mir schon geschafft haben und dass es soo schwer schon nicht sein kann. Man wächst ja schließlich an seinen Herausforderungen. Oder?
Ich weiß zwar nicht, wie es werden wird, aber ich weiß, dass es werden wird. Und eines weiß ich sowieso: Vorfreude lohnt sich, die Angst aber kaum.
Und so warte ich ab, bis es endlich so weit ist. Voller Vorfreude und Aufregung. Ich genieße die letzten Wochen und Monate bei meiner Familie und freue mich darüber, wenn frische Klamotten gewaschen wurden, jemand gekocht oder eingekauft hat. Ich genieße diese Zeit und blicke dabei in meine Zukunft. In den nächsten großen Abschnitt meines Lebens. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge.
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